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URN: urn:nbn:de:bsz:25-digilib-177073
unfol. Inhaltverzeichnis
fol. 1 1455 April 20. Papst Calixt III beauftragt den Bischof von Konstanz zu der von Erzherzog Albrecht von Österreich beabsichtigten Gründung der Universität Freiburg und verleiht dieser dieselben Privilegien wie jene, die die Universität Wien besitzt. UAF A001/91.
fol. 2 1456 Sept. 3. Bischof Heinrich von Konstanz beurkundet in besonderem Auftrag des Papstes Calixtus III. die Gründung der Universität zu Freiburg durch Erzherzog Albrecht von Österreich, und überträgt dem jeweiligen Bischof von Basel das Kanzleramt. Siehe auch UAF A0001/101. fol. 3 1457 Juli 21. Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die der Universität Freiburg zu inkorporierenden Pfarreien Ehingen, Rottenburg, Freiburg, Breisach, Winterthur, Warthausen, Mettenberg und den Altar St. Nikolaus in Niederessendorf. Siehe auch UAF A0001/107.
fol. 6 1456 Aug. 28. Erzherzog Albrecht von Oestreich inkorporiert der von ihm gegründeten Universität Freiburg die Pfarrkirchen zu Freiburg, Ehingen, Rottenburg, Breisach, Winterthur, Warthausen, Mettenberg und Ensisheim und den Altar zu Essendorf. UAF A0001/56.
fol. 8 1456 Dez. 18. Kaiser Friedrich III. bestätigt die Gründung der Universität Freiburg durch Erzherzog Albrecht von Österreich, die von letzterem vorgenommene Inkorporation verschiedener Pfarrkirchen an die Universität (1456.08.28, Wien), und nimmt die Universität in kaiserlichen Schutz. UAF A0001/1505.
fol. 11 1456 Nov. 19. Credenzbrief von Erzherzog Albrecht von Österreich an die Bischöfe von Augsburg, Konstanz und Basel für Matthaeus Hummel und Thüring von Hallwil zwecks der in der Stadt Freiburg i. Br. zu errichtenden und zu stiftenden Hohen Schule, sowie der Inkorporation verschiedener Pfarrkirchen an diese. UAF A0001/103.
fol. 11 1457 März 12. Erzherzog Albrecht zu Österreich bestätigt die Verleihung der Pfarrei Villingen an die von ihm gestiftete Universität Freiburg im Breisgau. UAF A0001/105.
fol. 12 1457 Juli 21. Bischof Heinrich von Konstanz bestätigt die der Universität Freiburg zu inkorporierenden Pfarreien Ehingen, Rottenburg, Freiburg, Breisach, Winterthur, Warthausen, Mettenberg und den Altar St. Nikolaus in Niederessendorf. UAF A0001/107.
fol. 13 1457 Sept. 21. Albrecht, Erzherzog zu Österreich, bestätigt für sich, im Namen seines Bruders und des Erzherzogs Sigmund zu Österreich, die Schenkung zweier Zehntel der Zehnten zu Villingen, die bisher der Rat der Stadt Villingen zahlte, an die Universität Freiburg im Br. UAF A0001/123.
fol. 13 1456 April 17. Bischof Heinrich von Konstanz verkündet die von Erzherzog Albrecht beabsichtigte und von Papst Calixt III genehmigte Gründung der Universität Freiburg und fordert auf, etwaigen Einspruch innerhalb 30 Tagen bei ihm in Konstanz zu erheben. UAF A0001/94.
fol. 14 1457 Sept. 21. Erzherzog Albrecht von Österreich verleiht der von ihm gegründeten Universität Freiburg Statuten und Freiheiten. Bürgermeister, Schultheiß mit Rat der Stadt Freiburg erklären, dieselben stets zu berücksichtigen. Siehe auch UAF A0001/1506.
fol. 22 1460 Dez. 9. Erzherzog Sigmund von Österreich bestätigt die Stiftung und Ausstattung der Universität Freiburg durch Erzherzog Albrecht von Oestreich und nimmt sie in seinen Schutz. Siehe auch UAF A0001/150.
fol. 25 1464 Mai 17. Erzherzog Sigmund verschreibt der Universität Freiburg jährlich 40 Gulden zur Entschädigung für die von seiner Gemahlin Eleonora von Schottland an Peter Kaiser verliehene Pfarrei Winterthur. UAF A0001/162.
fol. 27 1468 Nov. 9. Erzherzog Sigmund von Österreich inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrkirchen zu Essendorf, Jechtingen, Burkheim, Reute, Neuburg a.D. bei Marchtal, Ellwangen, Assmannshart bei Biberach, ferner drei Chorherrnpfründen zu Rottenburg am Neckar, Horb und Rheinfelden. UAF A0001/176.
fol. 29 1469 Jan. 28. Erzherzog Sigmund von Österreich verzichtet auf Belehnungsrechte an den inkorporierten Pfarrkirche zu Essendorf, Jechtingen, Burkheim, Reute, Neuburg a.D., Ellwangen, Assmanshart, ferner je ein Kanonikat zu Rottenburg a. N., Horb und Rheinfelden. UAF A0001/178.
fol. 30 1469 Febr. 20. Bischof Hermann von Konstanz bestätigt die der Universität Freiburg von den Herzögen Albrecht und Sigmund von Österreich verliehenen kirchlichen Pfründe in Freiburg, Ehingen, Rottenburg, Breisach, Winterthur, Warthusen, Mettemberg, Essendorf, Jechtingen, Burkheim, Neuenburg, Ellwangen und die Kanonikate in Horb und Ehingen a.N. UAF A0001/181.
fol. 31 1464 Dez. 15. Bischof Burkard von Konstanz inkorporiert der Universität die Pfarrkirche zu Freiburg, deren Patronatsrecht Erzherzog Albrecht mit ausdrücklicher Zustimmung des Erzherzogs Sigmund an sie übertragen hat, mit allen Rechten, Freiheiten und Einkünften und mit der Verpflichtung, dem Konstanzer Bischof oder Kapitel einen vicarius perpetuum zu präsentieren. UAF A0001/166.
fol. 33 1467 April 10. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrkirche zu Mettenberg, deren Patronatsrecht ihr von Erzherzog Albrecht mit Zustimmung des Kaisers Friedrich und des Erzherzogs Sigmund übertragen worden war. UAF A0001/171.
fol. 34 1468 März 30. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrei Warthausen. Siehe auch UAF A0001/174.
fol. 36 1469 Febr. 20. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrei Essendorf, deren Patronatsrecht von den Erzherzogen Albrecht und Sigmund der Universität übertragen wurde. Siehe auch UAF A0001/181.
fol. 37 1469 Febr. 20. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg den St. Nikolausaltar der Pfarrei Essendorf, deren Patronatsrecht von den Erzherzogen Albrecht und Sigmund der Universität übertragen wurde.. Siehe auch UAF A0001/182.
fol. 39 1470 Mai 17. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrkirche zu Jechtingen, deren Patronatsrecht von den Erzherzogen Albrecht und Sigmund der Universität übertragen wurde. Siehe auch UAF A0001/203.
fol. 40 1470 Mai 17. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrkirche zu Neuenburg a.d.D., deren Patronatsrecht von den Erzherzogen Albrecht und Sigmund der Universität übertragen wurde. Siehe auch UAF A0001/203.
fol. 41 1481 Febr. 27. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert der Universität Freiburg die Pfarrkirche zu Reute, deren Patronatsrecht von den Erzherzöge Albrecht und Sigmund der Universität übertragen wurde. Siehe auch Vidimus der Urkunden UAF A0001/272.
fol. 43 1471 Dez. 20. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert auf Bitten des Rektors der Universität Freiburg die dem Haus Österreich gehörige Pfarrei Burkheim. Siehe auch UAF A0001/217.
fol. 44 1472 März 4. Bischof Hermann von Konstanz inkorporiert die Pfarrei Rottenburg a.N. der Universität Freiburg. Siehe auch UAF A0001/219. fol. 46 1481 Jan. 12. Papst Sixtus IV bestätigt die Inkorporation der Pfarrei Ehingen, die von Erzherzog Albrecht von Österreich der Universität übertragen wurde, gegen eine Entschädigung von 375 Gulden an Melchior von Meckau für seinen Verzicht. Siehe auch UAF A0001/268.
fol. 48 1481 Jan. 12. Papst Sixtus IV bestätigt den Vergleich mit Melchior von Meckau über eine jährliche Pension für seinen Verzicht auf die Pfarrei Ehingen a.d.D.
fol. 50 1482 Juni 20. Bischof Otto von Konstanz bewilligt der Universität Freiburg nach Vorlage päpstlicher Entscheidungen, daß die Pfarrei Ehingen nach Resignation des Melchior von Meckau durch einen Vikar versehen wird. Siehe auch UAF A0001/289.
fol. 52 1474 Nov. 4 Die Stadt Freiburg vergibt vier Priesterpfründe zum Nutzen der Universität als Stipendien an Dr. Hans Weidenberg, Hans Weidmann, Lorenz Rosenzweig und Caspar Liechtenfels.
fol. 52 1484 Sept 1. Erzherzog Sigmund teilt Dr. Conrad Stürtzel, dem Superattendent der Universität mit, dass Die Regenten der Universität Lekturen oder Kollaturen versehen dürfen.
fol. 54 1499 März 22. Bischof Kaspar von Basel inkorporiert auf Bitten der Universität Freiburg, die von Erzherzog Albrecht verliehene Pfarrei Ensisheim und gestattet, daß sie durch einen Vikar versehen wird. Siehe auch UAF A0001/383.
fol. 57 1507 Nov. 7. Die Universität beansprucht die Verfügungsgewalt über alle Kanonikate und Pfarreien.
fol. 58 1491 Dez. 2. Papst Innozenz VIII. ernennt den Abt von St. Trudpert und die Domdekane von Konstanz und Straßburg zu Konservatoren der Besitzungen und Rechte der Universität Freiburg. Siehe auch UAF A0001/341.
fol. 61 1488 Febr. 10. Erzherzog Sigmund von Österreich erteilt seine Einwilligung, daß die Universität Freiburg einen Konservator vom päpstlichen Stuhl erbete, um weiteren Nachteilen an ihren Kirchenpfründen etc. durch geistliche und weltliche Personen vorzubeugen. Siehe auch UAF A0001/312.
fol. 62 1492 April 13. Kaiser Maximilian erteilt seine Bestätigung zu dem von der Universität Freiburg von Papst Innozenz VIII. erbetenen und erlangten Konservatoriums und Konvervators zur Wahrung ihrer Rechte bei den ihr zugewiesenen Pfründen.
fol. 63 1493 Aug. 12. König Maximilian erlaubt der Universität nach Erfahrung der gegenwärtigen Pestzeit, wenn notwendig, die Universität zu verlagern nach Ensisheim, Thann, Breisach, Neuenburg, Endingen, Waldkirch, Villingen, Zell, Riedlingen, Sulgen (Saulgau ?), Mengen, Ehingen, Munderkingen. Siehe auch UAF A0001/355.
fol. 64 1484 Sept. 12. Papst Innocentius VIII. verleiht dem Rektor das ius incarcerandi et absolvendi precussores clericorum. Siehe auch UAF A0001/303.
fol. 65 1484 Sept. 30. Privilegium apostolicum für den senior theologiae doctor, exkommunicierte Studierende freisprechen zu dürfen.
fol. 65 1493 April 23. Maximilian I. gibt seine Einwilligung, daß die Universität Freiburg alle diejenigen, die Güter (einen Wyger ?), die zur inkorporierten Pfarrei Ehingen gehören, entziehen, vor ihren Konservator und Richter laden sollen.
fol. 68 1494 Juni 21, o. D., Caspar von Mörsperg, Landvogt, vermittelt einen Vergleich zwischen Universität und Stadt „der aber nit angenommen ist aus ursachen hernach folgendt
fol. 72 es folgen 8 Punkte, warum die Universität den Vergleich ablehnte
fol. 74 1494 Juli 4. König Maximilian nimmt nach Übernahme der Regierung der ober- und vorderösterreichischen Lande, die ihm Erzherzog Sigmund abgetreten hatte, die Universität Freiburg in seinen Schutz und bestätigt ihr alle ihre Privilegien und Einkünfte. Siehe auch UAF A0001/328.
fol. 75 o.D. Einrichtung einer Lektur und einer Pension für Melchior von Meckau. (Entwurf ?)
fol. 76 Petrus de Vicentia, Bischof, Generalauditor der päpstlichen Kammer, vidimiert die Bulle Papst Sixtus des IV., durch welche dieser der Universität Freiburg die ihr von den Erzherzögen Sigmund und Albrecht von Österreich sowie den Bischöfen Burkard und Hermann von Konstanz inkorporierten Kirchen bestätigt. Siehe auch UAF A0001/242.
fol. 77 1495 Jan. 17. Bischof Friedrich von Augsburg vermittelt den Vergleich in der Streitsache zwischen Universität und Johann Truchsess zu Waldburg dem Jungen, betreffend die Lehenschaft der Pfarrei Essendorf und der Caplanei St. Nikolausaltar daselbst. Siehe auch UAF A0001/361. fol. 78 1484 Sept. 1. Erhart, Abt von St. Märgen vidimiert (1488 März 8), daß Sigmund, Erzherzog von Österreich, Hans Jacob von Bodmen angewiesen hat, die Universität Freiburg in der Präsentation auf die zwei Chorherren-Pfründe zu Ehingen a.N. und zu Horb, die derselben vom Haus Österreich zugeeignet wurden, zu unterstützen. Siehe auch UAF A0001/302.
fol. 78 1505 Nov. 29. Brunhanns und Bernhard Schmidt als Münsterpfleger bekennen, daß sie mit Bewilligung des Rats für sich und ihre Nachkommen geloben, Rektor und Regenten an ihren Begräbnissen und ihrer Kapelle keineswegs Abbruch zu tun. Siehe auch UAF A0001/424. fol. 78 1481 Nov. 6. Vertrag zwischen der Universität Freiburg und Johann Beck, Kirchherr zu Villingen, Junker Dietrich Plotz von Rottweil und dem Armenspital zu Villingen, über den großen Fruchtzehnt zu Villingen. Siehe auch UAF A0001/283 fol. 79 1483 Nov. 15. Konrad Arnold von Schorndorf, Rektor, beleiht auf den Hof des Conrad Wagner in Lutern gegen jährliche Zinsen von drei Pfund sechs Schilling und drei Fastnachtshennen.
fol. 81 1484 März 13. Kaufbrief der Universität gegenüber Johannes Kerer, der wieder gestrichen wurde. fol. 83 1512. Auftrag zur Anfertigung eines Universitätszepters fol. 84 1502 Juli 7. König Maximilian bestätigt die Inkorporationen von Pfarreien und Chorpfründe des Erzherzogs Sigmund 1468 Nov.9. Siehe auch UAF A0001/407.
fol. 87 1441 Juni 6. Syfryd Waltz und Jakob Waltz, dessen Sohn, verkaufen ihr Lehen zu Lüttra (Lautern) an Konrad Tettnang, genannt Haebe, das sie von dem ehrwürdigen Herren Meister Wilhelm von Tettnang haben, um 181/2 fl. Rheinischer Währung. Siehe auch UAF A0001/77.
fol. 87 1442 Juli 16. Abt Heinrich zu Marchtal, Bentz Flur d. Ä., und Peterman Ammant ze Unleidingen schlichten zwischen Wolff vom Stain und Maister Wilhelmen, Kirchherrn zu Neuenburg, einen Streit über das Gut zu Lutrun (Lautern) des Sigfrid Waltzer. Siehe auch UAF A0001/78.
fol. 88 1447 Juni 20. Ritter Claus von Viltpach schlichtet in der Ratsstube von Ehingen einen Streit zwischen Hans Käppler, Vogt zu Urach, und Wolf von Stain.
fol. 90 1449 März 11. Meister Wilhelm Gabler, Kircherr zu Neuenburg, beurkundet dem Wolf Stein von Richenstein, das sogenannte Gut des Sigfrid Waltz zu Lutren (Lautern), das er guten Glaubens innehat, dem Hans Wagner vorbehalten zu haben.
fol. 92 1486 ?: Schlichtung eines Streits zwischen der Universität und Conrad Später wegen Zehnt in Untermarchtal mit Nennung der Streitpunkt wegen des auf dem Feld 1486 verdorbenen Zehnts. fol. 92 1491 März 15. Urteil des württembergischen Hofgerichts wegen des Zehntstreites, auf das sich Conrad Später beruft.
fol. 93 1491 Febr. 12. Friedrich Bischof von Augsburg bestätigt das Urteil des württembergischen Hofgerichts im Streit zwischen der Universität und Conrad Später wegen des Zehnts in Untermarchtal.
fol. 96 1494 Okt. 10. Ulrich Rotpelz stiftet ein Pfründe auf den St. Oswaldaltar in Münster zu Freiburg.
fol. 99 1495 Dez. 28. Testament Ulrich Rotpelz. Auszüge vergleiche auch UAF A0042/103.
fol. 102 1494 März 7 Stiftung des Nikolaus Locherer auf den St. Sebastiansaltar im Freiburger Münster. Auszüge vergleiche auch UAF A0042/30. fol. 107 1477 Sept. 24. Vergleich zwischen der Universität und dem Johanniterkomtur einerseits und Konrad Leutz, Jakob Gutgesell und Mathias Vetter andererseits wegen Korn- und Heuzehnt in Villingen. Siehe auch UAF A0001/240.
fol. 108 1502 Juli 7. König Maximilian bestätigt die Inkorporationen von Pfarreien und Chorpfründe des Erzherzogs Sigmund. Siehe auch UAF A0001/407.
fol. 111 1457 Nov. 9. Hans Bernhard Schnewlin im Hof uns seine Ehefrau Margarethe von Kilchen stiften ein Pfründe auf den neuen Altar der Heiligen Bernhard, Margarethe, Conrad und Sebastian im Freiburgeer Münster.
fol. 114 1457 Nov. 9 Magister Johannes Waderos bestätigt die Richtigkeit der vorgenannten Stiftung.
fol. 115-121 Leerseiten
fol. 122 1449 März 10. Hans Mucherer aus Munderkingen verkauft einen Acker an Hänslin Sorger.
fol. 122 1449 März 11. Wolf vom Stein von Richenstein beurkundet, dass man ihm das Gut aus dem Lehen das aus dem Lehen des Kirchherren von Neuenburg stammt, mit Zustimmung des Meisters Wilhelm Gableer erhalten habe und dafür ein anderen Gut gegeben haben. Dies habe er von Freiherr Wilhelm von Gundelfingen besiegeln lassen.
fol. 123 o. D. Wolf Stein beurkundet, dass Michel Runtz ihm ein Gut zu Lutren (Lautern zu eigen gegeben, das zum Lehen des Kirchherren von Neuenburg gehöre. Dafür habe er ein Gut von Heinrich von Reisch erworben - Text bricht hier ab.
fol. 124 1509 Mai 14. Entscheidung der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim im Streit zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/452.
fol. 128 1570 Nov. 27. Papst Pius V. erlaubt der Universität Freiburg entgegen den Statuten, die nur Kleriker zulassen, die wenigstens Magister Theologicus sind, daß zu Rektoren auch Laien, "etiam conjugati ant bigami" gewählt werden können, sofern sie nur der katholischen Religion angehören. Siehe auch UAF A0001/905.
fol. 130 1570 Nov. 27. Papst Pius V. beauftragt die Bischöfe von Konstanz, Freising und Augsburg, die Ausführung seines Privilegs betreffend Zulassung der Laien zum Rektorat der Universität Freiburg zu überwachen. Siehe auch UAF A0001/904.
fol. 131-148 Leerseiten
fol. 149 [1.Vertrag]: 1478 Juni 6. Erzherzog Sigmund entscheidet im Streit zwischen der Universität und Stadt Freiburg wegen verheirateter Universitätsverwandter. Siehe auch UAF A0001/243.
fol. 151 2. Vertrag: 1478 Juni 2. Erzherzog Sigmund entscheidet im Streit zwischen der Universität und Stadt Freiburg wegen verheirateter Universitätsverwandter. Siehe auch UAF A0001/245.
fol. 154 3. Vertrag: 1501 Sept. 23. Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg über Auslegung und Handhabung der universitären Privilegien. Siehe auch UAF A0001/404.
fol. 157 de sepultura academica (Verzeichnis der Bestattungen 1559-1603)
fol. 160 4. Vertrag: 1509 Mai 14. Entscheidung der vorderösterreichischen Regierung in Ensisheim im Streit zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/452.
fol. 165 5. Vertrag: 1517 Jan. 22. Johannes, Abt von Tennenbach, Gregor [Reisch], Prior der Karthaus, Johann Kolherr und Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsaß und Vogt zu Kaisersberg, schlichten den Streit zwischen der Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch A0001/496.
fol. 184 6. Vertrag: 1523 Jan. 17. Johannes, Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsaß und Vogt zu Kaisersberg und Gregor [Reisch], Prior der Karthaus bestätigen den Schiedspruch zwischen der Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/518.
fol. 186 7. Vertrag: 1524 Jan. 4. Johannes Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim und Gregorius [Reisch], Prior der Carthaus zu Freiburg beurkunden den gütlichen Vergleich im Streit zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/523.
fol. 190 8. Vertrag: 1539 Mai 29. Wilhelm von Rappoltstein, kaiserlicher Rat und Gangolf von Geroldseck vermitteln als Kommissare einen Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/632.
fol. 194 1561 Mai 30. Die vorderösterreichische Regierung schickt der Universität Freiburg auf deren Bitten Abschriften.
fol. 195 Eidesformel, die die drei Häupter der Stadt Freiburg jährlich dem Rektor schwören. fol. 195 1567 Mai 3. Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Universität und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften.
fol. 196 1567 Febr. 16. Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Stadt Freiburg und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften.
fol. 198 1564 März 22. Die vorderösterreichische Regierung wendet sich an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität.
fol. 199 1567 Sept 5. Die vorderösterreichische Regierung wendet sich erneut an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität.
fol. 201 1568 Juni 15. Erzherzog Ferdinand erteilt der Stadt Freiburg die Anordnung, den Eid der drei Häupter der Stadt gegenüber der Universität zu leisten.
fol. 202 9. Vertrag: 1571 Jan. 9. Ferdinand, Erzherzog zu Österreich stellt den Schlichtungsvertrag zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen Witwen, Erbschaften usw. aus. Siehe auch UAF A0001/906.
fol. 213 10. Vertrag: 1579 Jan. 13. Wilhelm Böcklin von Böcklinsau, erzherzoglicher Rat, und Jacob Holtzapfel, vorderösterreichischer Kanzler beurkunden als Kommissare den Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen des Gebäudeerwerbs (Neues Kollegium).
fol.217 11. Vertrag: 1589 Jan. 21. Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg in Prozessions- und Präzedenzstreitigkeiten.
fol. 219 1494 Juni 21. Caspar von Mörsperg, Landvogt, vermittelt einen Vergleich zwischen Universität und Stadt „der aber nit angenommen ist aus ursachen hernach folgendt
fol. 223 es folgen 8 Punkte, warum die Universität den Vergleich ablehnte
fol. 225 1605 Nov. 28. Vertrag zwischen der Universität und der Stadt Freiburg, betreffend 19 Punkte, unter anderem Präzedenz bei Prozessionen, verheiratete Universitätsverwandte usw. Siehe auch UAF A0001/1157.
fol. 232 Leerseite und ENDE |