- Bestand A 0005 Privilegien (1450-1864)
Vollansicht Verzeichnungseinheit 36
Signatur: | 36 |
Titel: | Urkunden, Privilegien, Schenkungen, Pfründe, Teil 2 (Liber Bullarum, Concessionum, Confirmationum, Resolutionum, Transactionum etc. Pars Secunda) |
Laufzeit: | 1517-1604 |
Enthält: | Digitalisat Zitierlink: http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/A0005_36 URN: urn:nbn:de:bsz:25-digilib-177085 unfol. Titelblatt fol. 1 Inhaltverzeichnis fol. 2-7 Leerseiten fol. 8 1517 Jan 14. Aufforderung der vorderösterreichischen Regierung an die Universität, mit der Stadt ein Konkordat aufzurichten. fol. 9 1517 [Jan. 22]. Johannes, Abt von Tennenbach, Gregor [Reisch], Prior der Karthaus, Johann Kolherr und Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsaß und Vogt zu Kaysersberg, schlichten den Streit zwischen der Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch A0001/496. fol. 24 [vor 1533] Ordinatio facultatum artium per universitatem approbata et primo von Johannes Mann aus Blaubeuren fol. 28 1515 Bestätigung der Stiftung des Nikolaus Locherer auf den St. Anna-Altar im Freiburger Münster gemäß der Testamentsvollstrecker Johann Sutor, Hans Füngerlin und Melchior Bosch 1513 April 16. Vgl. A0042/30 und A0005/35, fol.102-107 fol. 32 1518 Mai 18. Vergleich der Universität und Magister Bernhard Lustenauer, Sacristan/Kaplan von Sülchen fol. 34 1516 Mai 25. Bischöfliche Konfirmation des Vergleichs zwischen der Universität und Magister Bernhard Lustenauer, Sacristan/Kaplan von Sülchen. fol. 36 1523 Jan. 17. Johannes, Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim, Erbschenk im Elsaß und Vogt zu Kaisersberg und Gregor [Reisch], Prior der Karthaus bestätigen den Schiedspruch zwischen der Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/518. fol. 37 1524 Jan. 4. Johannes Abt von Tennenbach, Conrad Stürzel von Buchheim und Gregorius [Reisch], Prior der Karthaus zu Freiburg beurkunden den gütlichen Vergleich im Streit zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/523. fol. 41 1539 Mai 29. Wilhelm von Rappoltstein, kaiserlicher Rat und Gangolf von Geroldseck vermitteln als Kommissare einen Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg. Siehe auch UAF A0001/632. fol. 46 1561 Juni 18. Die oberösterreichische Regierung gibt das folgende Schreiben der Universität zur Kenntnis: 1561 Mai 30. Die vorderösterreichische Regierung teilt der Universität die landesfürstliche Resolution mit, dass die Professorenwitwen die universitären Freiheiten genießen sollen, solange sie sich im Witwenstand befinden. fol. 47 1558 Juni 16. Resolution des landesfürstlichen Kommissarien zur Universitätsreform, betreffend den Vorlesungsbetrieb, Pünktlichkeit bei Vorlesungen, Reduktion des Diktierens, Mitführung der Bücher zwecks effektiverem Arbeiten, Pflege des Lateins, Ordnung in der Burse, Studierende (vor allem Adelige) sollen angemessene Kleidung tragen, Überarbeitung aller Fakultätsstatuten und Satzung zur Vermeidung von Schulden bei Studierenden. fol. 49 undatierter Anhang zum turnusgemäßegn Vorlesungsbetrieb in Jura, Mahnung zur Wahrung der katholischen Religion und Tragen angemessener studentischer Kleidung. fol. 51 1555 Juni 6. Die vorderösterreichische Regierung gibt der Universität das Schreiben Ferdinands zur Kenntnis. fol. 51 1555 März 2. Entscheidung Ferdinands im Konflikt zwischen Stadt und Universität, daß die Universität alle beraten dürfe. fol. 53 1567 Mai 3. Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Universität und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften. fol. 53 1567 Febr. 16. Erzherzog Ferdinand II. wendet sich an die Stadt Freiburg und bestallt Kommissare für die Streitschlichtung zwischen Universität und Stadt Freiburg betreffend Witwen und Erbschaften. fol. 55 1564 März 22. Die vorderösterreichische Regierung wendet sich an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität. fol. 55 1567 Sept 5. Die vorderösterreichische Regierung wendet sich erneut an die Stadt Freiburg wegen deren Verweigerung des Eides gegenüber der Universität. fol. 56 1567 Nov. 29. Erzherzog Ferdinand befiehlt, die unnötigen Ausgaben in der Pfarrei Ehingen, die der Universität inkorporiert ist, abzustellen und Beschwerden zu vermeiden. fol. 57 1568 Jan. 17. Erzherzog Ferdinand weist die Universität an, den Syndicus Paul Schnepf zu examinieren, da er angeblich calvinisch sei. fol. 58 1568 Juni 15. Erzherzog Ferdinand erteilt der Stadt Freiburg die Anordnung, den Eid der drei Häupter der Stadt gegenüber der Universität zu leisten. fol. 59 1588 März 7. Erzherzog Ferdinand gebietet allen Obrigkeiten der Universität Freiburg, der Universität bei der Erlangung ihrer Einkünfte beizustehen und dafür zu sorgen, daß sie und ihre Meier und Bauersleute nicht ungebührlich mit Abgaben etc. beschwert werden. Siehe auch UAF A0001/1033. fol. 61 1559 Juli 24. König Ferdinand weist die vorderösterreichische Regierung an, die Beschwerden in der der Universität inkorporierten Pfarrei Ehingen a.D. abzustellen, damit die Universität sich wieder finanzieren könne. fol. 61 1589 Dez.1. Die Universität wendet sich an M. Conrad Witzmann, die Weinordnung bei Gastereien in der Pfarrei Ehingen a.D. einzuhalten und Wein auszuschenken. fol. 62 1590 Febr. 9. Die Universität wendet sich an Martin Dembler, Pfarrherr in Reute, damit dieser dafür sorge, dass die Pfarrkinder ihre Abgaben vollständig entrichten. fol. 84 1498 Sept. 14. Herzog Ulrich von Württemberg bestätigt die Privilegien der Universität. fol. 85 1555 Juni 18. fol. 64-69 Leerseiten fol. 70 1566 März 6. Auszüge aus den Privilegien der Universität Ingolstadt, wie Sie Markus Tegginger für den Senat erbeten hat. fol. 75 (1566 März 6] Bitte des Markus Tegginger an Rektor und Senat der Universität Ingolstadt. fol. 76 1566 März 7. Antwort von Rektor und Senat auf die Bitte Markus Tegginger. fol. 77 1566 Febr. 7. Bitte der Universität Freiburg an die Universität Tübingen um deren Privilegien. fol. 78 1477 Okt. 9 Abschrift der Privilegien der Universität Tübingen fol. 64-69 Leerseiten fol. 70 1566 März 6. Auszüge aus den Privilegien der Universität Ingolstadt, wie Sie Markus Tegginger für den Senat erbeten hat. fol. 75 (1566 März 6] Bitte des Markus Tegginger an Rektor und Senat der Universität Ingolstadt. fol. 76 1566 März 7. Antwort von Rektor und Senat auf die Bitte Markus Tegginger. fol. 77 1566 Febr. 7. Bitte der Universität Freiburg an die Universität Tübingen um deren Privilegien. fol. 78 1477 Okt. 9. Abschrift der Privilegien der Universität Tübingen fol. 84 1498 Sept. 14. Herzog Ulrich von Württemberg bestätigt die Privilegien der Universität Tübingen fol. 85 1555 Juni 18. Herzog Christoph bestätigt die Privilegien der Universität Tübingen. fol. 86 1545 Jan. 15. Die Kanzlei zu Stuttgart vermittelt einen Vertrag zwischen Stadt und Universität Tübingen fol. 88 1545 Nov. 14. Ordnung über die Nachtruhe in Tübingen fol. 89 1551 Dez. 10. Ordnung zwischen Hofgesinde, Universitätsangehörigen und Bürgerschaft in Tübingen fol. 89 1560 Aug. 1. Vertrag zwischen Stadt und Universität Tübingen fol. 94 1571 Jan. 6. Mandat Erzherzogs Ferdinand gegen unnötige Kredite an Studenten. fol. 96 1571 Jan. 9. Ferdinand, Erzherzog zu Österreich stellt den Schlichtungsvertrag zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen Witwen, Erbschaften usw. aus. Siehe auch UAF A0001/906. fol. 104 1579 Jan. 13. Wilhelm Böcklin von Böcklinsau, erzherzoglicher Rat, und Jakob Holtzapfel, vorderösterreichischer Kanzler beurkunden als Kommissare den Vergleich zwischen Universität und Stadt Freiburg wegen des Gebäudeerwerbs (Neues Kollegieum). Siehe auch UAF A0005/35, fol.213ff. fol. 106 1577 Juli 4. Resolution Erzherzog Ferdinands auf die Visitation seiner Kommissare vom 1576 Nov. 24 die Irrungen zwischen Stadt und Universität beizulegen, Unterricht, Disziplin der Studierenden, Bezahlung der Mediziner, Baukosten und Bauunterhalt der Burse, Stipendium Battmannicum und Krediten an Studenten. fol. 112 1568 Okt. 15. Mandat Erzherzog Ferdinands, die Beraine der Zehntäcker inkorporierter Pfarreien zu erneuern. fol. 113 1580 Okt. 18. Vertrag der Universität mit Jacob, Erbtruchsess des heiligen Reiches, Freiherr zu Waldburg, Herr zu Wolfegg, Waldsee wegen Beilegung ihrer Differenzen über den Zehnt vom Schaibenhof, der Zinsleute zu Unteressendorf, der Zinssteuer an das Schloß Wolfegg und der Kirchenrechnung zu Unteressendorf. Siehe auch UAF A0001/986. fol. 116 1589 Jan. 21. Vergleich zwischen Universität und Stadt wegen Prozessionsstreitigkeiten. fol. 117 1590 Dez. 19. Erzherzog Ferdinand schreibt an die Stadt Freiburg auf den Konflikt vom 19. Nov., dass Rektor und Grafen, sofern immatrikuliert, dieses Mal den Vorrang in der Prozessionen haben sollen. Ist kein Graf vorhanden, soll das Haupt der Stadt rechts vom Rektor gehen. fol. 118 1589 Sept. Vertrag zwischen der Vormundschaft Waldsee und der Universität über Novalzehnt in Essendorf, Zehnt am Stadelhof und anderem. fol. 121 1528 Juli 5. Die Universität erteilt M. Johannes Knapp aus Reutlingen Vollmacht, alle Zinsen, Gült und Schulden anzunehmen und Schaffner für die Universität einzusetzen. fol. 121 1491 Juni 26. König Maximilian bestätigt die Freiheiten der Universität Freiburg. fol. 122 1504 April 27 König Maximilian sagt der Universität Unterstützung bei der Einziehung ihrer Einkünfte zu und bittet alle Stände, die Universität zu unterstützen. fol. 124 1513 Sept 27. König Maximilian befiehlt allen obrigkeitlichen Personen der Universität Freiburg behilflich zu sein bei der Anlage von Urbarbüchern über ihre Einnahmen und Gefälle, um weitere Verluste an denselben zu verhüten. Siehe auch UAF A0001/475 und 476. fol. 125 1514 Sept. 27. Vergleich zwischen der Universität Freiburg und dem Abt zu Schussenried im Konflikt über Neubrüche u.a. in Essendorf. Vergl. Dazu auch UAF A0001/482. fol. 127 1513. Die Universität beauftragt Jakob Frankfurter mit der Beilegung im Konflikt um die Mühle in Ehingen und erteilt ihm dazu Vollmacht. fol. 129 1488 Juli 1. Die Universität beauftragt Magister Jörg Ruch in Kirchenzehntsachen zu handeln und erteilt ihm Vollmacht. fol. 130 1510 Okt. 25. Mandat der Universität gegen die Nachtschwärmer. fol. 132 1518 Juli 11. Die Universität beauftragt den Anwalt Johann Huber in Sachen Nachtschwärmerei und Tumulten zu handeln. fol. 134 1473 Juli 13. Hans Huber, Pfarrer in Neuenburg, hat sich mit Magister Hans Letscher bei der Übernahme von Zins, Korn und Zehnt gegen eine Abfindung geeinigt. fol. 135 1481 August 6. Die Universität benennt Hans Bentz Gyselhart zu Schaffner und Einnehmer aller Einkünfte und Kirchenzehnt der Pfarrei Neuenburg a.D. fol. 135 1481 Okt. 17. Die Universität kann das Geld für die Inkorporation der Pfarrei Ehingen a.D. nicht aufbringe, weshalb Erzherzog Sigmund ihnen die Gült leihweise überließ. fol. 136 1493 Nov. 26. Die Universität beauftragt M. Jörg Ruch, Schaffner, mit Vollmacht den Streit mit Michael Sorgers Witwe rechtlich auszutragen, da die Universität ein Drittel aus dem Erblehen von Michel Sorgers Witwe zu Untermarchtal Anspruch zustehe. fol. 138 1511 Okt.29. Abt von St. Märgen trift Regelungen bezüglich der Münsterpfarrei. fol. 140 1509 April 2. Die oberösterreichische Regierung fordert die vorderösterreichische Regierung auf, Gaudenz von Blumeneck wegen der Tötung des Theologieprofessor Georg Nordhofer aufzugreifen und dem Bischof von Konstanz zu überantworten. Vergleiche auch UAF A0062/3. fol. 140 1509 Mai 21. Kaiserliches Mandat, Gaudenz von Blumeneck wegen der Tötung des Theologieprofessor Georg Nordhofer aufzugreifen und dem Bischof von Konstanz zu überantworten. Vergleiche auch UAF A0062/3. fol. 142 1509 Mai 30. Philipp Markgraf von Baden hat von der Tötung des Georg Nordhofer gehört und seinem Beamten aufgetragen, den Gaudenz von Blumeneck, wenn Sie ihn verhaften sollten, dem Bischof von Konstanz zu überstellen. Vergleiche auch UAF A0062/3. fol. 143 1509. Die vorderösterreichische Regierung teilt der Universität mit, dass sie von der Stadt Freiburg gehört habe, dass Gaudenz von Blumeneck auf dem Schloss von Anton von Landeck und seinem Bruder Bastian wohne und die Universität zusehen solle, dass man ihn verhafte. Vergleiche auch UAF A0062/3. fol. 145 1509 Aug. 25. Die [Stadt Freiburg] teilt der Universität mit, wo sich Gaudenz von Blumeneck aufhalte. Vergleiche auch UAF A0062/3. fol. 145 O.D. fragmentarisches Schreiben der Universität wegen ihrer Rechte, Adressat unbekannt. fol. 145 1512 Nov. 17. Die Universität fordert alle, die Anton Beck etwas schulden, auf, ihren Verpflichtungen nachzukommen. fol. 148 1518 Febr. 26. Die Universität ermahnt alle ihre Angehörigen wegen Wirtshausbesuch und Blasphemie. fol. 150 1515. Die Universität ermahnt alle unter ihrer Gerichtshoheit stehenden wegen Wirtshausbesuch. fol. 151 1514 Juni 26. Vollmacht für Johannes Brisgoicus, um über die Zehntangelegenheiten in den Pfarreien Ehingen a.D., Neue burg a.D. und Assmanshart zu verhandeln. fol. 152 1513 Ok. 6. Schreiben der Universität wegen Nachtschwärmereien. fol. 152 1513 Aug. 1. Mandat der Universität an die Studenten wegen nächtlicher Umtriebe, Kneipenbesuchen, Waffentragen usw. fol. 154 1514 Mai 24. Schreiben der Universität wegen Arrestierung des Michael Scheppach. fol. 155 o.D. Die Universität erteilt dem Schaffner Johann Mistkoch aus Biberach die Vollmacht, wegen Assmannshart und Mettenberg mit den Vikaren Meister Michael Kirch und Michael Bromwart in Ehingen zu verhandeln. fol. 156 o.D. Die Universität nimmt Franz Brandenburger aus Biberach als Schaffner für die Kirche in Warthausen an. fol. 157 1568 Okt. Auszug und Widerruf eines testamentarischen Legats über 350 fl des Dr. Heinrich Michel, oberösterreichischer Regimentsrat für die drei Brüder Conrad, Andreas und Michael Mechel. fol. 158 1569 Mai 68. Verzeichnis der vorlesungsfreien Tage an der Universität Freiburg. fol. 150 1588 Aug. 23. Mustervorladung von Georg Klainer wegen Karzerstrafen. fol. 161 1588 Dez. 16. Mustervorladung von gewalttägigenr Studenten und „Galli Johannes de Lucudae (Lescuyer ?), Peter de Jordes, Nikolaus Beger, Nikolaus Muguet (Mongeret ?) fol. 161 1598 Nov. 28. Vorladung von Doktor Bernhard Mosmiller wegen einer Geldstrafe. fol. 162 o.D. Vorladung von Magister Jakob Focheisen (zwischen 1590 und 1600). fol. 163 1599 Vorladung von Johannes Blessing. fol. 164-170 LEERSEITEN fol. 171 o. D. (um 1483 ?) Die Universität verleiht dem Conrad Wagner, Sohn des Hans Wagner, ein Gut in Luttern (Lautern) Vergleiche auch UAF A0001/295. fol. 171 1484 Aug. 31. Erzherzog Sigmund wandte sich an die Universität wegen der Vorlesungsordnung in den Kollegien und gab die Anweisung, dass für die Vorlesungen kein Geld einzuziehen sei. fol. 172 1484 Sept 3. Erzherzog Sigmund teilt Conrad Stürtzel mit, dass er einen Schiedstag wegen der Ansprüche der Universität auf einen Weiher in Ehingen angesetzt habe. fol. 172 1484 Sept 2. Erzherzog Sigmund will mit der Universität über die Kirche in Ellwangen a.D. sprechen. fol. 173 1484 Sept 2. Erzherzog Sigmund fordert Michael Blumeneck auf, die Universität wegen der Pfarrei Neuburg a.D. nicht mehr zu beschweren. fol. 173 1492 Febr. 3. Die Universität hat an Lutz Zutzler aus Waldhausen das Gut zu Waldhausen, das zur Pfarrei Warthausen gehört, verliehen. fol. 174 1441 Juni 6. Syfryd Waltz und Jakob Waltz, dessen Sohn, verkaufen ihr Lehen zu Lüttra (Lautern) an Konrad Tettnang, genannt Haebe, das sie von dem ehrwürdigen Herren Meister Wilhelm von Tettnang haben, um 181/2 fl. Rheinischer Währung. Siehe auch UAF A0001/77. fol. 174 1497 Juni 26. Rektor und Regenten der Universität geben der Magdalena Hüttenmayerin, Witwe des seligen Hans Hüttenmayer, das "Kilchen Güttlin" in Warthausen gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen. fol. 176 1449 März 11. Wolf Stein beurkundet, dass Michel Runtz ihm ein Gut zu Lutren (Lautern zu eigen gegeben, das zum Lehen des Kirchherren von Neuenburg gehöre. Dafür habe er ein Gut von Heinrich von Reisch erworben fol. 177 1449 März 11. Wolf von Stain von Richenstain verleiht mit Einwilligung Meister Wilhelm Gablers, Kirchherr zu Newenburg, dem Hans Sälig einen Hof "ze Lutrun im dorff" (Lautern) Siehe auch UAF A0001/86. fol. 178 1518 April 23. Die Universität bestätigt gegenüber Markgraf Ernst von Baden einen Kaufbrief über 1200 fl von Hans Heinrich von Baden. fol. 179 1518 Empfehlungsschreiben für Dr. Johann Waltenberger und seine Bewerbung um eine Kollegiatpfünde in Rheinfelden. fol. 181 o. D. Die Universität bestätigt der vorderösterreichischen Regierung, dass der Kaplan der St. Anna-Altars in Ensisheim nicht resigniert hat. fol. 181 1518 Juli 26. Die Universität verleiht dem Ludwig Hennenbritt von Berckach einen Hof in Berkach gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen. Siehe auch UAF A0001/502. fol. 183 o.D. Die Universität schickt Magister Michel Kircherr zum Truchsess von Waldburg zu Verhandlungen. fol. 183 o.D. Die Universität schickt Dr. Jörg Sulzer und Magister Michel Kircherr zu Franz von Zollern, Hauptmann der Grafschaft Hohenberg. fol. 183 1517 Juli 11. Die Universität bestätigt, dass sie wegen Streit um ein Drittel an der Kirche in Neuburg a.D. mit Conrad, jetzt Dietrich Spät, dem Kommissar Friedrich Graf von Zollern alle Briefe gegeben hat. fol. 184 1508 Febr. 5. Alexander Härlin von Birkinhart bekennt, daß er von der Universität Freiburg i. Br. deren Widemhof zu Birkinhart gegen genannte Zinsen auf Lebenszeit zu Lehen erhalten habe. Siehe auch UAF A0001/434. fol. 185 o.D. Präsentation des Nikolaus Schädlich auf die Pfarrstelle Rottenburg a.N. fol. 186 1513 Febr. 26. Die Universität bestätigt dem Cornard Stürtzel einem jährlichen Kaufbrief über 50 fl. fol. 184 1513 Universität bestätigt einen Streit zwischen Hans Briglin von Lauffen und Heinrich Fünffgeld aus Heitersheim sowie Adam Trögher aus St. Ilgen wegen eines Güterkaufs. fol. 188 1517. Die Universität bittet um ein Testimonium für Magister Alexander Wagner, Pädagoge des Herzog Philipp. fol. 189 1511 Jan. 27. Die Universität bestätigt, dem Jakob Hüttenmayer aus Binzwangen dort ein Gut auf Lebenszeit verliehen zu haben. fol. 190 o.D. Die Universität bestätigt dem Peter Holbein aus Assmannshart, einen Hof in Assmannshardt verliehen zu haben. fol. 191 1518 April 23. Ludwig Hennenbritt bestätigt der Universität, von ihr einen Hof als Lehen erhalten zu haben. fol. 193 1577 Nov. 20. Erzherzog Ferdinand wendet sich an die Universität in der inkorporierten Pfarrei Ehingen wegen der zahlreichen Unkosten die zahlreichen Gastungsn abzustellen. fol. 195 LEERSEITE fol. 196 1568 Okt. 15. Erzherzog Ferdinand fordert die Universität auf, ihre Guter in Ehingen, Essendorf u.a. Pfarreien in Ehingen, Essendorf u.a. zu bereinigen fol. 195 LEERSEITE fol. 196 1568 Jan. 23. Verhandlungen der Universität, vertreten durch Dr. Christoph Eliner, Jakob Bilonius, Dr. Johann Frey, Dr. Georg von Hohenstein, Erasmus Oswald von Schreckenfuchsmit dr. Paul Schnepf, mit Dr. Paulus Schnepf, Advokat der Stadt Freiburg. Die Universität habe ihn schon am 12.12.1567 zu Unrecht beschuldigt (des Calvinismus) und er verwahrt sich dagegen. fol. 202 1568 Febr. 4. Protestation des Dr. Paul Schnepf gegen die Vorwürfe. fol. 209 1568 März 24. Wilhelm Böcklin von Böcklinsau vermittelt einen Ausgleich zwischen der Universität und Dr. Paul Schnepf. fol. 212 1589 Sept. 30. Johann, Abt des Klosters Ochsenhausen, Johann Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. iur. Gallus Hager, beide fürstliche Räte des Erzherzogs Ferdinand von Österreich, entscheiden alle drei als beauftragte Kommissäre des Erzherzogs in einer Streitsache zwischen der Universität Freiburg i. Br. und der Stadt Ehingen, 15 genannte Beschwerdepunkte betreffend Einkünfte der Universität. Siehe auch UAF A0001/1508. fol. 221 1590 Juni 29. Anschreiben von Johann Abt von Ochsenhausen, Hans Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. Gall Gager wegen des vorstehenden Vergleichs. fol. 222 1590 Juni 1. Erzherzog Ferdinand bedankt sich bei den Kommissaren Johann, Abt des Klosters Ochsenhausen, Johann Georg von Freyberg zu Achstetten und Dr. iur. Gallus Hager, beide fürstliche Räte des Erzherzogs Ferdinand von Österreich für deren Bericht. fol. 223 1598 Juli 27. Erneuerung des Schiedsvertrages zwischen Universität und Heinrich Truchsess von Waldburg der Verträge von 1580 Okt 18 und 1589 Nov. 19. Siehe auch UAF A0001/986. fol. 226 1604 Juli 31. Vergleich zwischen Universität und Pfarrei und Stadt Ehingen über den Pfarrzehnten. fol. 231-280 LEERSEITEN fol. 281 o.D. Zusammenstellung über die Stiftungen und Ausstattung der Universität Freiburg (lat.) fol. 282 o.D. [vor 1483] Paul Asmos, Pfarrrektor von Villingen kritisiert die Universitätsstiftung in Freiburg, da so den Kirchen Gut entzogen würde, zumal es zu viele Universitäten gäbe, wie Köln, Trier, Mainz, Basel, Tübingen, Freiburg, Ingolstadt. Daher wolle er sich in Rom supplizieren, damit die Universität kassiert werde. fol. 282 1483 Aug. 19. Erzherzog Sigmund missfällt die Beschwerde des Pfarrherren von Villingen und fordert ihn auf, seine Beschwerde zurückzuziehen. fol. 282 1484 Sept 20. Erzherzog Sigmund fordert Matthäus Hummel auf, seinem Rat Jakob von Staufen alle Briefe und Bullen zu übergeben. Hummel solle seinen Pflichten als Doktor der Arznei nachkommen und Lesen, wofür er 70 fl und den Zehnt in Villingen empfange. Thüring von Hallwil, sein Rat, ist beauftragt, mit ihm darüber zu reden. fol. 283 1558 Sept 21. Die Universität präsentiert Leonhard Sußherrn, Propst des Stifts zu Rheinfelden, an Stelle des verstorbenen Gregor Sutter, den Georg Derrer als Kanoniker. fol. 283 1558 Okt. 23. Georg Derrer reversiert als Kanoniker des Stifts Rheinfelden fol. 284-317 LEERSEITEN fol. 318 1484 Juli 28. Heinrich Kolherr, Pfarrer des Münsters, reversiert die Aufnahme in das Freiburger Bürgerrecht. Zusatz: Lecta in universitate 23 die mensis marciii 1520. fol. 318 1501 Sept. 25. Johannes Angelus des Besutio quittiert den Empfang von 100 Gulden. |
Umfang: | 1 Bd. |
Bestellsignatur: | A 0005 (Privilegien (1450-1864)), 36 |